Kath. Kita St. Johannes Baptist Die Sonnenkäfer

Kurzinfo

Die Kindertagesstätte liegt, ruhig gelegen, mitten im Erftstädter Ortsteil Ahrem und wird unter der Trägerschaft des Erzbistums Köln geführt.

Die eingruppige Einrichtung besitzt unter anderem einen geräumigen, gemütlichen Gruppenraum und ein liebevoll gestaltetes Außengelände.

In unmittelbarer Nähe befindet sich die Pfarrkirche Sankt Johannes Baptist, hier werden religiöse Angebote wie Gottesdienste gut in die pädagogische Arbeit integriert.

Schließungszeiten

Die Schließzeiten werden jährlich auf der Elternversammlung im September für das kommende Jahr festgelegt. In der Regel werden 26 Tage nicht überschritten und finden zeitgleich mit den Schulferien statt. Für berufstätige Eltern bieten wir in Zusammenarbeit mit der Kita St. Kilian in Erftstadt Lechenich und der Kita St. Kunibert in Erftstadt Gymnich eine Überbrückungsbetreuung während dieser Tage an.

Innen

Ein großer, heller Eingangsbereich bietet Platz für die Garderobe der Kinder und dient zusätzlich als Spielbereich. Von hier aus erreicht man das Büro, die Küche, den Materialraum, die sanitären Anlagen und den Gruppenraum.

Der Gruppenraum hat eine Größe von 91qm und bildet das Zentrum des Tagesablaufes in der Kita. Er bietet den Kindern mit verschiedenen Aktionsbereichen Möglichkeiten zum Bauen und Konstruieren, zum Rollenspiel, zum Spielen an Tischen oder auf Teppichen, zum Malen und zur kreativen Beschäftigung mit verschiedenen Materialien sowie zur Begegnung mit altersgerechter Literatur, Musik und Medien. Weiterhin gibt es einen Rückzugsbereich, in dem man träumen und dem Trubel des Kindergartenalltags ein wenig entfliehen kann.

Der Raum ist durch eine Schiebetür in zwei Gruppenräume trennbar, wodurch wir die Möglichkeit haben, die Kinder in kleinere Gruppen aufzuteilen und zu altersspezifischen Themen gezielt anzusprechen.

Eine Forscherecke mit unterschiedlichen Materialien ist in unseren Gruppenraum integriert. Hier werden die Kinder an verschiedene Experimente herangeführt und können diese selbstständig ausprobieren. Dabei ist der Weg das Ziel: die Ideen der Kinder, ihr Forscherdrang und ihr Spaß am Tun führen zu spannenden Entdeckungen im Bereich von Naturwissenschaft und Technik. Unterstützt werden wir jeden Mittwochvormittag durch unseren erfahrenen Forscherpaten Dieter von Lepel.   

Pädagogisches Profil

Die Kindertagesstätte unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Wir wollen die Gesamtentwicklung des Kindes fördern. Durch allgemeine und gezielte Bildungsangebote sowie durch differenzierte Erziehungsarbeit wird die Entwicklung des Kindes angeregt und herausgefordert, seine Gemeinschaftsfähigkeit gefördert und soziale Benachteiligung möglichst ausgeglichen. Das Lernen findet nicht in Trainingsprogrammen statt, sondern durch offene Angebote, die sich an der Lebenssituation des Kindes orientieren und dabei die Anforderungen seines jetzigen und zukünftigen Lebens berücksichtigen. Wichtig ist uns, dass jedes Kind seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend gesehen und angenommen wird, dass es zu eigenem Handeln motiviert wird, seine Stärken ausbaut sowie Eigenverantwortung und Selbstbestimmung übernimmt.

Selbstbildung und Begleitung von Bildungsprozessen:

Förderung der:

• Persönlichkeit
• Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit
• emotionalen und sozialen Entwicklung
• Kreativität unter Berücksichtigung der individuellen Neigungen und Begabungen
• des freien Spiels, welches dem Kind die Möglichkeit gibt, seine Erlebnisse zu verarbeiten
• Sprache und Kommunikation
• mathematischen und logischen Bildung
• Musik und ästhetischen Bildung
• Natur und Technik (Haus der kleinen Forscher)
• Gesundheits- und Gewaltprävention (Faustlos)

Innerhalb unserer pädagogischen Arbeit vermitteln wir den Kindern eine Grundhaltung des christlichen Glaubens. Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Achtung, gewaltfreie Konfliktlösungen sowie das Wechselspiel von Geben und Nehmen werden im täglichen Umgang miteinander vertieft. Hierbei beziehen wir Brauchtum, Feste sowie kindgerechte Gottesdienste mit ein.

Ein weiteres Projekt, das im letzten Kindergartenjahr durchgeführt wird, ist unser „Selbstbehauptungstraining“, das die Kinder an ein sozial kompetentes und selbstbewusstes Verhalten im Alltag heranführt.

Zusammenarbeit mit Eltern

Die Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Eltern ist eine wichtige Grundlage für unsere Arbeit mit den Kindern. Vertrauen, Offenheit und Toleranz sind wichtig für unser gemeinsames Handeln. Die pädagogische Arbeit wird im ständigen Kontakt mit den Eltern durchgeführt. Wichtig ist uns hier ein regelmäßiger Informationsaustausch und Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten.

Elternarbeit bedeutet:

• Elterngespräche: Anmeldegespräch, Gespräch zum Ende der Eingewöhnungszeit, Tür- und Angelgespräch, Entwicklungsgespräch, gemeinsame Gespräche mit anderen Institutionen (Grundschule, Erziehungsberatungsstelle etc.)
• Informationsabend für die Eltern der Neuaufnahmen
• Themenbezogene Elternabende
• Elternbeiratssitzungen
• Elternbriefe
• Elternbefragungen
• Praktische Mitarbeit im Kindergartenalltag
• Familienaktionen
• Religiöse Feste und Gottesdienste im Jahreskreis
• Großmögliche Transparenz unserer Arbeit (Hospitation) 

Der von Eltern jährlich gewählte Elternbeirat ist Bindemitglied zwischen Eltern, Träger und pädagogischen Fachkräften. Er schafft einen organisatorischen Rahmen für den Austausch und  eine weitere Grundlage für ein freundschaftliches Miteinander von Kindern, Eltern und Betreuern während der Kindergartenzeit. Weiterhin trägt er in Form eines Fördervereins zur Vergrößerung des Spielraums der Einrichtung bei.

Als weiteres Angebot führen wir jährlich einen Großelternnachmittag im Pfarrheim durch, der durch sein buntgestaltetes Programm sowohl für die Großeltern als auch für die Kinder jedes Jahr etwas Besonderes ist.